Hauke Seidel
Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Sprunggelenkverletzung

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Sprunggelenkverletzung

Das Sprunggelenk ist ein kompliziertes Gebilde, das einerseits aus dem Schienbein und Wadenbein besteht, und andererseits aus dem Sprungbein. Die Knochen werden durch BĂ€nder zusammengehalten. Auf der Außenseite wird der Knöchel vom Wadenbein gebildet und BĂ€nder fĂŒhren von dort zum Sprung- und Fersenbein. Den Innenknöchel bildet das Ende des Schienbeins, das ebenfalls durch BĂ€nder mit den Fußknochen verbunden ist. Die BĂ€nder an der Innenseite sind ziemlich krĂ€ftig und werden nur selten ĂŒberdehnt. Die BĂ€nder an der Außenseite sind aber ziemlich verletzungsanfĂ€llig.

Die hĂ€ufigste Sprunggelenkverletzung ist das Umknicken des Fußes nach innen. Dabei werden die BĂ€nder an der Außenseite dieses Gelenks gezerrt. Die Folgen sind: Schmerzen, Schwellung und Bluterguss und man kann das Gelenk nicht mehr richtig bewegen. Typische Anzeichen einer Verstauchung.

In schlimmeren FĂ€llen können die BĂ€nder reißen oder der untere Teil des Wadenbeins bricht ab. Dies ist in den meisten FĂ€llen die untere Spitze des Wadenbeins, da Waden- und Schienbein sehr fest mit einander verbunden sind.
Bei der Untersuchung ist daher fest zu stellen, ob die BÀnder wirklich nur gezerrt oder doch gerissen sind. Bei Verdacht auf einen Knochenbruch wird geröntgt.

Bei Verstauchung gilt die „alte“ PECH-Formel:

  • P steht fĂŒr Pause
  • E fĂŒr Eis
  • C fĂŒr Compression
  • H fĂŒr Hochlagern

Wie lange das Gelenk geschont wird hÀngt von der Verletzung ab. In der Regel dauert es 6 Wochen.

 

 

 

1 Knochenschwund     2 körpereigene Substanz

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